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Der Radlauf wurde mit etwas Spachtel und Primer wieder in Form gebracht.

Auch das hintere Ende des Radlaufs wurde gespachtelt und in Form gebracht.

Hier sieht man bereits den mattierten Lack. Im Bogen des Radlaufs ist oberhalb eine mattierte Zone. Die Lackeinblendzone. In dieser Lackeinblendzone wird der Neulack ausgenebelt. Der Übergang von Neu- und Altlack wird nach dem Lackieren mit Spezialpolitur beipoliert. Dazu muss der Lack jedoch eine Woche aushärten.

Die mattierte, bzw. geschliffene Zone setzt sich fort bis zum vorderen Kotflügel. Es wird auf der ganzen Länge unterhalb bis zum Knick lackiert. Sobald die 20-Grad-Marke wieder erreicht wird, kann lackiert werden.

Habe mir Gedanken über die Innenausstattung gemacht. Der Audi 50 war  mit Lackfarbton: marinogelb in folgenden Kombinationen erhältlich.
-Entweder schwarzes Kunstleder (Flechtnarbe) für die Sitze; schwarze Kunstleder-Türverkleidung; schwarzgrauer Teppichboden.
-Tannengrüner Stoff für die Sitze; grüne Kunstleder-Türverkleidung, tannengrüner Teppichboden.
-Lavagrauer Stoff für die Sitze; schwarze Kunstleder-Türverkleidung; schwarzgrauer Teppichboden.

Letzteres ist meine Serienausstattung (lavagrau). Allerdings waren diese Stoffe in ziemlich schlechten Zustand,
als ich das Fahrzeug im Sommer 1995 erwarb. Daher nähte mir mein Vater eine Sitzausstattung aus schwarzem
Kunstleder, welches aber von der Textur her nicht dem Original der Kunstlederausstattung entspricht.
Nach nun ca. 22 Jahren, sind diese Kunstledersitzbezüge auch nicht mehr in einem guten Zustand.
Daher habe ich mir Stoffmuster zuschicken lassen, welche der Linierung und Textur meiner Serienausstattung
sehr sehr nahe kommen. Es handelt sich zwar um Cordstoff, aber dieser ist etwas flacher mit der Linierung.
Sicherlich wird dieser Stoff im Hinblick auf Verschleiss nicht gerade der “Bringer” sein. Aber die damaligen
Originalsitzstoffe waren auch nicht gerade verschleissfest. Zudem werde ich mir sowieso für den Fahrer- und Beifahrersitz einen Schnellüberzug kaufen. Für Fahrten auf Treffen kann man diesen dann einfach abnehmen. Der Sitzbezugstoff müsste noch mit einem Einlagestoff beschichtet werden. Dieser wird aufgebügelt. Dadurch erhält der Bezugsstoff etwas mehr Stabilität. Im Inneren des Sitzes müssten lediglich die Lehnen des Fahrer- und Beifahrersitzes neu aufgepolstert werden. Die Schaumstoffsitzkerne der Sitzflächen sind nach wie vor in Ordnung.

Bild aus dem Prospekt eines 76er VW Polo. Der Polo war mit niedrigerer Motorisierung auch mit diesen Stoffkombinationen erhältlich. Hier handelt es sich jedoch um die Lackfarbe “rallygelb”.

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