Tour vom 17.10./18.10.2015 nach Rothenburg ob der Tauber und Saisonabschluss-Treffen in Ludwigsburg mit 5 Fahrzeugen.
Wie immer: Die Startaufstellung vorm Haus bei Hubert und Jutta.
Nachdem wir bei Hubert und Jutta massenhaft Butterbrezeln und Kaffee vertilgt haben, gings los mit der Tour nach Rothenburg ob der Tauber.
Übrigens: Danke nochmal dafür an die beiden für die gute Bewirtung.
Bei der Startaufstellung sind wir allerdings noch nicht vollzählig. Klaus hatte zunächst Probleme mit der Batterie des Audi 50. Somit verspätete er sich ein wenig.
Was aber nicht weiter schlimm war, da wir ihm entgegen fuhren und uns direkt in Rothenburg trafen.
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Der Weg nach Rothenburg führte uns von Schwäbisch Hall aus über kleinste Strassen. Rothenburg ist eine mittelalterliche Stadt (ähnlich wie Dinkelsbühl, siehe andere Tour) mit vollständig erhaltener Stadtmauer. Die gesamte Altstadt steht unter Denkmalschutz.
Rein durchs große Stadttor und gleich einen Parkplatz gefunden für alle IG’ler.
Dummerweise haben wir den Audi 50 von Klaus gar nirgends auf den Fotos. Irgendwie haben alle es versäumt das Auto von Klaus zu fotografieren. Er parkte ja ganz woanders, wegen der Panne mit der Batterie.
@Klaus: Bei der nächsten Tour dann mehr Bilder von Deinem Audi :-))
Gerade angekommen in Rothenburg, haben wir erstmal die Stadt zu Fuß erobert.
Das silberne Hightech-Fahrzeug ganz rechts im Bild gehört erstmal noch nicht zu unserer Zielgruppe.
Jetzt ein paar Eindrücke von der Altstadt Rothenburg.
Das Rathaus von Rothenburg.
Arme Sau... :-D
Wir auf einem Abschnitt der Rothenburger Stadtmauer.
Bei solchen Touren ist der ansonsten stressige Alltag in unseren Gesichtern fast gar nicht mehr vorhanden :-D
Solche mittelalterlichen Städte sind bei jeder Jahreszeit schön anzusehen. Hier gibt es massenhaft verwinkelte kleine Gassen.
Vonwegen Bronzefigur. Die Dame hier verdient sich ein paar Münzen nebenher und ist echt.
Alles wie gemalt.
Holger.... nicht die Serviette mitessen :-)))
Jan`s Freundin Alexandra und Oliver mit Gebäck
Im Mittelalter war nicht alles lustig. Ganz schön finstere und unheimliche Zeiten. Rothenburg ob der Tauber beherbergt ein Kriminalmuseum. Für ein paar Euro Eintritt kann man dort Foltergeräte aus dem Mittelalter bestaunen. Für Bösewichte gab es Daumenschrauben, einen Stuhl mit Nägeln auf Sitzfläche, Rückenlehne und Armlehnen. Riesige Galgen, an denen man Kriminelle aufhing und deren Körper mit Gewichten erschwerte um damit Geständnisse aus den Verdächtigen zu pressen. Streckbänke und schließlich noch die Bäckertaufe u. v. m.
Im Mittelalter gab es zudem auch noch Hexenverbrennungen. Also wirklich schaurig. Wer von den Verdächtigen 3 Folterdurchgänge überstand, wurde freigesprochen. Viele überlebten aber schon den 2. Durchgang nicht mehr.
...und dann war der schöne Tag so gut wie zu Ende. Wir sprechen vom Samstag, den 17.10.2015.
Also beschlossen wir, mit unseren Youngtimern zurück nach Schwäbisch Hall zu fahren. Hubert und Jutta hatten den Vorschlag in einem Dorfgasthof ganz in deren Nähe einzukehren.
Wir beschlossen, den Tag bei gutem Essen , Bier und Wein ausklingen zu lassen. Aber nicht zu viel über den Durst trinken, denn am nächsten Tag, dem 18.10.15 stand uns ja noch das Young- und Oldtimer-Treffen in Ludwigsburg bevor. Der sogenannte Saisonabschluss am BreuningerLand.
Ludwigsburg, eine Stadt zwischen Stuttgart und Heilbronn.
Das Old- und Youngtimer-Treffen hat mittlerweile schon Rang und Namen. Die ersten Veranstaltungen waren nur Saisonabschlusstreffen. Mittlerweile veranstaltet das BreuningerLand aber auch noch jedes Jahr den Saison-Auftakt jeweils im Frühjahr.
Hier kann man Old- und Youngtimer erster Güte bestaunen. Alle Marken sind auf diesem Treffen zugelassen. Wir, die IG, dürfen bei sowas natürlich nicht fehlen.
Hubert und Oliver in der Kolonne. Gerade am Treffen angekommen. Wir stehen in der Schlange für die Fahrzeugpräsentation auf der Rampe. Hier kann man sein Fahrzeug von erfahrenen Automobil-Journalisten präsentieren lassen. Auf dem Weg zum Treffen fuhren wir leider durch siffig-diesiges Herbstwetter. Auf dem Treffplatz war das Wetter dann trocken und hielt auch so an. Logischerweise muss Oliver gleich wieder mit der Sidolinflasche den Siff von der Karosserie putzen. Küchenrolle hat man ja wie immer dabei :-))
Jetzt mal ein paar Fotos von den anderen Fahrzeugen. Trotz grauer Schleierwolken war das Treffen sehr gut besucht. Der Platz war voll mit schönen Karossen.
Klaus hat sich mit seiner Kamera auf die “Jagd” begeben und drauf los fotografiert.
Damals hatten die Marken Opel wie auch andere Marken noch Charakter und Wiedererkennungswert. Heute haben wir nur noch Windkanal-Einheitsbrei bei allen Marken.
Hubert & Jutta mit ihrem VW K70 und Oliver mit Audi 50 auf der Präsentationsrampe :-)