Jetzt gehts auf der Beifahrerseite weiter. Die Beifahrertür wird zerlegt und instandgesetzt. Dort gab es ein riesen Rostloch am Türquerschnitt und die Türunterkante wurde auch instandgesetzt.

Dann wurde die Beifahrertür mit neuen Scharnieren versehen. Auch die Scharnieraufnahmen an der A-Säule, wurden wie auf der Fahrerseite instandgesetzt. Nachdem das Spaltmaß der Beifahrertür passend eingestellt und die Tür verriegelt war, konnte der Einstieg auf der Beifahrerseite eingeschweisst werden. Zunächst wurde nur geheftet, dann komplett eingeschweisst.

Ein Übergangsblech wurde angefertigt, wie auch auf der Fahrerseite, um die Karosserie im vorderen rechten Radhaus mit dem Einstieg verschweissen zu können.

Instandsetzen des Seitenteils rechts, unterhalb.

Den Käfer wiedermal ins Freie gerollt.
Zusammenfassung:  -Alle 4 Kotflügelanschraubkanten wurden instandgesetzt.
                              -Frontspitzen und Frontblech instandgesetzt bzw. ersetzt
                              -Endspitzen und Heckabschlussblech ersetzt.
                              -Einstiege von vorne bis hinten, rechts und links, inklusive
                               enthaltener Heizungsrohre ersetzt.
                              -Türscharniere für Fahrer- und Beifahrerseite ersetzt bzw.
                               Scharnieraufnahmen an beiden A-Säulen instandgesetzt.
                              -Fahrer- und Beifahrertür instandgesetzt.
                              -Heckfensterrahmen unten links geschweisst.
                              -Seitenteile rechts und links unterhalb instandgesetzt.

Dann folgte:            Eine Scheidung - und zwar von Bodenplatte und
                              dem Häuschen, wie auf den Bildern zu sehen.

Einen VW Käfer kann man nur vernünftig restaurieren, wenn man die Karosserie, das sogenannte “Häuschen”, von der Bodenplatte abhebt.
Die Karosserie ist speziell über der Hinterachse und im Bereich Vorderachse unterhalb des Tanks nur schwer zugänglich, wenn alles miteinander verschraubt ist. Um auch an diesen Stellen eine gute Arbeit machen zu können, muss die vorübergehende Scheidung leider sein.

Die vordere Spritzwand wurde aufgrund von Rostbefall entfernt und dafür ein
ein Blech angefertigt. Zwar fehlen hier zwei geschwungene Blechsicken, aber die Spritzwand ist sowieso unterhalb des Tanks und von daher nicht sichtbar.

Die hinteren Auflageflächen der Karosserie wurden auch ersetzt, da sie teilweise
gar nicht mehr vorhanden waren, vor lauter Rost. Die Auflagefläche bildet den Kontakt zwischen Karosserie und Bodenplattform und befindet sich unter der Sitzfläche der Rückbank.
In dieser Fotostrecke sieht man das Austrennen der Auflagefläche auf der Fahrerseite.

Jetzt folgt das Austrennen der rechten Auflagefläche. Die Schweisspunkte werden später natürlich noch abgeflacht und verzinnt, so dass eine saubere Oberfläche entsteht. Viel später, in der Restaurationsstory, werden dann natürlich auch alle Schweissnähte und überlappenden Bleche mit überlackierbarem Nahtabdichter behandelt. Schließlich soll ja auch bei eventuellen Regenfahrten alles 100prozentig dicht sein.

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Update 08.04.24: -Der Fussraum des Käfers wurde von alten Teppichkleberesten befreit
                                 -Die Entrostung / Kofferboden mit Zitronensäure hat zwar sehr geholfen, ist aber auch eine klebrige und langwierige  Angelegenheit.
                                   Daher werde ich jetzt auf “Glasperlstrahlgut” umsteigen und mit der Strahlpistole den restlichen Rost in den nächsten Wochen entfernen.