Käfer-Restauration Seite52
In der ersten Mai-Hälfte 2025 ging es mit der Fahrertür für den VW Käfer weiter. Die Tür wurde ja schon etwas gespachtelt, an der neu angesetzten Türunterkante in 2024. Aber natürlich ist das ganze auch hier noch nicht flächig. Die gesamte Fahrertür wurde mit Reiniger, Wasser und Schwamm gereinigt. Aber so, das die Spachtelstellen kein Wasser abbekamen. Die saugen nämlich Wasser auf, wenn keine Grundierung drüber ist.
Die Türe wurde danach komplett (auch alle Kanten) mit 240er Schleifpapier und Schleifklotz, diagonal angeschliffen.
Dann erfolgte auch hier die Vorgrundierung mit 2Komponenten Epoxy-Grundierung von MIPA, aus der Spraydose. Jetzt kann ich wieder sehen, wo noch leichte Unebenheiten zum Vorschein kommen, aufgrund des hellen Farbtons.
Nach dem Trocknen der Vorgrundierung, wird nochmals mit 240er Körnung angeschliffen, um einen weiteren Spachtelauftrag durchführen zu können.
Die Tür ist schon fast flächig geschliffen. Final muss nochmals eine dünne Spachtelschicht drauf.
Alle Randzonen müssen glatt in die Fläche übergehen. Auch an den Türkanten ist noch etwas Angleichung erfolderlich.
Heute am 06.06.2025 ging es weiter mit der Fahrertür. Diese wurde erneut gespachtelt und nach etwa 20 Minuten Trocknungszeit im ersten Durchgang mit P80 geschliffen. Immer schön im X-Form-Schliff. Morgen folgt dann der Durchgang mit P120 und P240, um die groben Schleifriefen Stufe für Stufe auf P240 zu bekommen.
Ich denke nicht, das ich auf der Fläche nochmal nachspachteln muss. Werde morgen nochmal über die Türfläche fühlen und nach dem Schleifen versuchen (wenn alles flächig ist), die Tür mit Vorgrundierung fertigzustellen. Hab bisher nur ein weiteres Foto gemacht. Es werden noch welche folgen zu diesem Kapitel.
Am 07.06.25 gings weiter mit der Fahrertür. Ich musste doch nochmal spachteln, ums flächig zu bekommen. Die getrocknete Spachtelmasse wurde mit P80, P120 und P240 geschliffen.
Danach wurde dann nochmals mit 2K Epoxy-Grundierung aus der Dose dünn vorgrundiert.
Die Fläche ist soweit ok. Das habe ich zumindest im Glanz der frisch aufgetragenen Grundierung gesehen.

Beim nächsten Mal wird die Fahrertür nochmals mit 240er Schleifpapier leicht "angeschliffen" und dann mit der Grundierpistole, Kompressor und 2,5er Düse hauptgrundiert. Das ganze dann in 2 Schichten mit 15 Minuten Ablüftzeit dazwischen. Die mit der Pistole erzielte höhere Schichtdicke ist dann die Basis für den 600er Nassschliff (Feinschliff). Da ja wieder der Original Uni-Farblack später draufkommt (manilagrün L63Y), reicht P600er Endschliff aus. Bei Metallic-Lacken hingegen müsste man bis P1000 oder 1200 endschleifen. Das muss ich gottseidank nicht.