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Käfer-Restauration Seite9

Das instand setzen der Türen steht auf dem Programm. Diese wurden mit  neuen Scharnieren versehen und die Türen im unteren Bereich entrostet und die Unterkante erneuert. Allerdings verzog sich beim Schweissen hier einiges, sodass ich ein paar Jahre später im Verlauf der Restauration an beiden Türen eine neue, passgenaue Türaussenhaut mit Absetzung verpunktete. Die Verwerfungen vom vorigen Versuch des Schweissens waren einfach zu derbe. Mit dem neuen Teilabschnitt der unteren Türaussenhaut (was Jahre später in der Restauration noch erfolgte) erzielte ich ein top Ergebnis. Doch darüber berichte ich später in dieser Restaurationsgeschichte. 
Aber mit der ersten Instandsetzung der Türen, half es mir zumindest, das ich die Türen zur Schwelleranpassung einbauen und ausrichten konnte.
 Zudem sandstrahlte ich die Türen punktuell, wo der Rost sich eingenistet hatte. 

Dann erfolgte das instand setzen der Scharnierbefestigungen an den A-Säulen des Käfers. Hinter den Befestigungslöchern befindet sich eine dicke Stahlplatte mit Gewinden. Diese Stahlplatte ist verschiebbar und ermöglicht so das genaue Einstellen der Türen.

Jetzt, wo die Türen eingebaut und das Spaltmaß eingestellt ist, lassen sich die Schweller mit Ruhe einschweissen. Man weiß, wo man dran ist mit den Maßen.

Mit einem selbstangefertigten Übergangsblech wurden die Schweller vorne verschweisst. Im hinteren Bereich, liegen die Schweller perfekt in der runden Führungslasche des Seitenteils. Also sollte auch hier das Maß passen. 😜

Am Übergang Schweller zur A-Säule, wurde ebenfalls ein Übergangsblech angefertigt und dann Schweller und A-Säule miteinander verschweisst. 

Im Fussraum wurde ebenfalls mit einem selbstangefertigten Übergangsblech zwischen Schweller und Spritzwand gearbeitet. Als alles verschweisst war, wurden die Nähte geglättet. 

Auf diesem Bild sind beide Schweller fertig eingeschweisst. Die Schweissnähte geglättet und mit Zinkspray behandelt. 

Hier noch ein paar weitere Bilder, als der Käfer draussen im freien war. Der berühmte Rundumblick, nachdem schon einiges an der Karosserie  neu gemacht wurde.